Wenn die Dunkelheit endet

Rezensionsexemplar vom Bloggerportal Randomhouse

Constance Sayers
Heyne Verlag
Seiten 540
Historische Fantasy

1895 in Frankreich: Juliet LaCompte ist total hingerissen von dem Maler Auguste Marchant und seiner Kunst. Doch auch die Komplimente des verheirateten Maler gehen nicht unberührt an ihr vorbei. Doch auch Marchant ist hin und weg von seiner Muse, die er immer wieder zeichnet, sodass die Beziehung zwischen der jungen Juliet und Maler immer intimer wird. Doch als die Mutter von der Affäre erfährt, belegt sie den Maler mit einem Fluch, was sie dabei nicht bedenkt, ist das sie seine Seele an die ihrer Tochter bindet und somit beide verdammt sind, diese unglückliche Liebe immer wieder aufs neue zu erleben.
2012 in Amerika: Helen Lampert ist Anfang 30, arbeitet als Chef-Redakteurin eines Lifestyle-Magazins und sollte mitten im Leben stehen, stattdessen lässt sie sich gerade von ihrem Mann scheiden, der ihr eine Affäre offenbart. Doch ihr bester Freund möchte sie direkt wieder auf den Markt bringen und organisiert ein Blind Date mit einem Typen namens Luke. Das außergewöhnliche ist das Luke behauptet sie zu kennen. Zuerst ist Helen total misstrauisch und hält ihn für verrückt, aber ihre Neugier sogar dafür das sie sich immer wieder mit ihm trifft, bis sie anfängt an sich selbst und dem was um sie herum geschieht zu Zweifeln.

Zuerst einmal das Cover ist ein absoluter Traum, die roten Rosenblüten auf dem schwarzen Grund kommen super zur Geltung und durch die blauen Schnörkel wirkt das Cover romantisch, aber dennoch mysteriös, was genau den Inhalt den Buches widerspiegelt.Ich war total überrascht in welche Richtung sich das Buch entwickelt hat, da der Klappentext nicht besonders viel hergibt. Aber genau das mochte ich sehr an dem Buch, genauso wie die verschiedenen Zeitspannen. Der Schreibstil ist super und lässt sich flüssig lesen. Die verschiedenen Charaktere im Buch waren super umgesetzt und waren mir auch total sympatisch oder auch eben nicht. 😉 Die Auflösung war wunderbar und auch total nachvollziehbar. Wirklich eine tolle Geschichte. Ich habe es geliebt.