Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

Rezensionsexemplar vom Bloggerportal Randomhouse

Stuart Turton
Heyne Verlag
Seiten 604
Kriminalroman

Sebastian Bell wacht mitten im Wald auf und das einzige woran er sich erinnern kann ist der Name Anna. Er weiß nicht wer er ist, wo er her kommt und was es mit dem Namen Anna auf sich hat. Er gelangt zu der Villa der Hardcastles, in der gerade die Vorbereitungen für einen Maskenball laufen. Doch dieser Tag hat was besonderes, den am Abend wird Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses sterben und das ganz nicht nur einmal, sondern Tag für Tag, bis der Mörder  gefasst ist. Somit muss Sebastian Bell den Tag immer wieder neu erleben bis er den Tod aufgelöst und den Mörder entlarvt hat.

Leider muss ich zugeben, dass die Geschichte mich nicht wirklich überzeugen konnte. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass das Genre Krimi nichts für mich ist oder ob es an der Geschichte an sich liegt. Da dies mein erster Krimi war. Trotz des einfachen und schnell zu lesenden Schreibstils, war die Geschichte ziemlich langweilig. Es gab keine Spannung, nur reines, langweiliges ermitteln und das Tag für Tag. Ich hatte nicht das Bedürfnis rauszufinden wer der Mörder ist. Alleine dem Schreibstil ist zu verdanken, dass ich dennoch dran geblieben bin. Von mir gibt es da leider keine Empfehlung, zumindest nicht wenn man das Genre zum ersten mal ausprobieren möchte.