Tot bist du Perfekt

(Werbung Rezensionsexemplar PenguinRandomhouse Verlagsgruppe)

JP Delaney
penguin Verlag
Seiten 429
Thriller

Abbie wacht auf und muss feststellen, dass sie sich im Krankenhaus befindet. Was ist passiert? Wieso ist sie hier? Doch da eröffnet ihr, ihr Mann, dass sie einen Unfall hatte und gestorben ist und das Abbie nicht Abbie ist, sondern ein Cobot, gefüllt mit allen Informationen aus Abbies Social Media Account. Zuerst geschockt will sie das nicht glauben, doch ihr Mann kann es ihr beweisen. Der Grund, dass er diese Entscheidung getroffen hat, ist das er Abbie unendlich liebt und vermisst und sie so bei sich haben kann. Außerdem braucht ihr gemeinsamer Sohn, der an einer schweren Art Autismus erkrankt ist, seine Mutter. Abbie als Cobot fügt sich dem Ganzen, den sie fühlt sich wie eben die echte Abbie. Doch schnell muss Abbie feststellen, das irgendetwas an der ganzen Geschichte nicht stimmt. Somit beginnt sie nachzuforschen und stellt fest das in ihren schönen Haus Gefahr lauert, direkt bei ihren Liebsten.

Dieser Thriller hat mich schockiert und mit jede Menge redebedarf zurückgelassen. Ich hatte mich entschieden mal reinzulesen und schon war ich mit dem Buch durch. Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können, so sehr hat es mich gefesselt. Durch die kurzen Kapitel und den wundervoll leichten Schreibstil, bin ich relativ durch das Buch geflogen. Wir lesen die Geschichte aus zwei Sichten und in zwei Zeitebenen. Die eine Perspektive spielt in der Gegenwart, ist aus Abbies Sicht und in der zweiten Person (du) geschrieben. Am Anfang habe ich gedacht das würde mich verwirren aber so war es gar nicht, ich war direkt drin. Die zweite Perspektive ist aus der Sicht eines Beobachters in der ersten Person Plural (wir) geschrieben und spielt in der Vergangenheit, zu der Abbie noch lebt. Das Ende hat mich total überrascht und schockiert. Niemals wäre ich auf diese Auflösung gekommen. Meine Neugier zum Genere Thriller ist geweckt. Ein wirklich tolles Buch.